Hey ihr Lieben,
ich bin gut in Uganda angekommen und entdecke gerade
Mbale.
Wir hatten erst orientation-days in Namakwa, wo meine
Mitfreiwilligen und ich auf unser Jahr vorbereitet wurden und schon erste
Einblicke in die Kultur bekommen konnten.
Die Fahrt nach Mbale war ganz spannend. Wir haben ein
Matatu/Taxi genommen, obwohl man sich darunter kein in Deutschland übliches
Taxi vorstellen sollte. Es handelt sich eher um eine Art VW-Bully in dem bis zu 25 Menschen sitzen. Unser
Taxi hatte nach ein paar Metern jedoch
kein Benzin mehr und der „conductor“ musste aussteigen um Benzin zu holen,
während der Fahrer den Motor immer wieder neu startete um noch ein bisschen
weiter zu fahren.
Nach ca. zwei Stunden mussten wir dann in einem anderen Matatu weiterfahren,
weil unseres doch spontan eine andere Strecke genommen hat. Ohne unsere
focal-person Yonna wären wir wahrscheinlich nicht bis nach Mbale gekommen,
geschweige denn in unsere Unterkunft.
Mein Mitfreiwilliger (Jonas) und ich leben in einem Haus
in Namakwekwe/Mbale. Ich habe ein eigenes Zimmer mit direktem Durchgang zum
Bad, welches wir uns noch teilen, weil die Dusche bei Jonas im Bad kaputt ist.
Jedoch bin ich sehr zuversichtlich, dass das bald repariert wird ;)
Das Haus ist echt gut und ich fühle mich sehr wohl darin.
Unsere Nachbarn sind echt in Ordnung und werden uns die Tür unseres gemeinsamen
compounds bei nächtlichen Ausflügen offen halten.
Die letzten Tage haben Jonas und ich damit verbracht
viele Projekte unserer Branch und der vier sub-branches zu besuchen um einen
Überblick zu bekommen. Ich bin froh zu sehen, wie viele Gruppen es gibt und wie
selbstständig diese arbeiten. Für den nächsten Monat werden wir einen workplan
erstellen und dann geht es richtig los!!
Ich bin schon richtig gespannt und freue mich darauf hier
mithelfen zu dürfen.
Liebe Grüße eure Juli
PS: Bilder kommen später ;)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen